Erstmal ein großes Dankeschön, dass du dir auch den zweiten Teil der Amischen Geschichte und Kultur gönnst. Kommen wir der Antwort auf die Frage näher, inwiefern es sich bei den Amischen um eine dezentrale Gesellschaft handelt.
DIE AMISCHEN, der 2. TEIL
Jakob Ammann (1644* - 1730*) wuchs in Erlenbach in der Schweiz auf und starb im Alter von 86 Jahren im Elsass.
Er war 1693 der Gründer der Amischen, einer täuferisch-protestantischen Glaubensgemeinschaft, die sich aufgrund von unterschiedlichen Auffassungen über Gemeindepraktiken von den Mennoniten abspaltete. Ammann legte Wert auf eine noch strengere Auslegung der Bibel, insbesondere des Neuen Testaments, eine einfache Lebensweise und eine deutliche Abgrenzung von der weltlichen, auch staatlichen Gesellschaft.
In möchte dir die Unterschiede darlegen, die es zwischen Amischen und Mennoniten recht klar zu erkennen gibt. Es gibt dir ein besseres Verständnins dafür, was Jakob Ammann mit strengerer Auslegung der Bibel im Sinne hatte.
1. Lebensstil und Technologie
Amischen:
- Sie leben sehr traditionell und lehnen viele moderne Technologien ab (z. B. Elektrizität, Autos, Radio, TV, Computer, oft auch Telefone), um sich von der „Welt“ abzugrenzen. Regeln variieren je nach Gruppe (z. B. Old Order, Swartzentruber, New Order, Tobe, Beachy usw.).
- Wenn Amische arbeiten gehen, z.B. in der Möbelfertigung, ist den allermeisten Elektrizität jedoch erlaubt
- Nutzen Pferdekutschen (Buggys) und traditionelle Landwirtschaftsmethoden.
- Strikte Kleidungsvorschriften (einfache, einheitliche Kleidung, oft ohne Knöpfe bei konservativen Gruppen).
- keine arrangierten Ehen, man muss aber ehrlich ansprechen, dass es sich häufiger um entfernte Cousins oder Cousinen handelt
- beim kennenlernen fragt der Mann die Frau, nicht anders herum
Mennoniten:
- Größere Bandbreite an Lebensstilen, von konservativ bis modern. Viele Mennoniten (besonders „moderne“ Gruppen) nutzen Elektrizität, Autos und moderne Technologien.
- Konservative Mennoniten (z. B. Old Order Mennoniten) ähneln den Amishen in Kleidung und Lebensstil, fahren aber dennoch oft Autos (meist schwarze) statt Buggys.
- Kleidung ist bei konservativen Mennoniten schlicht, aber oft weniger streng geregelt als bei Amischen.
- nutzen bspw. Adblocker oder Porno Blocker
- für gewöhnlich lässt man sich nicht scheiden, man sucht die Eheberatung auf
- breit aufgestellter Genpool, da Mennoniten weltweit zu finden sind
2. Gemeindestruktur und Regeln
Amischen:
- Starke Betonung der Ordnung (Gemeinderegeln), die das tägliche Leben detailliert regelt (z. B. Technologie, Kleidung, soziale Interaktionen).
- Strenge Meidung (Shunning): Mitglieder, die gegen die Ordnung verstoßen, können ausgeschlossen und gemieden werden, sogar von der eigenen Familie.
- Gottesdienste finden oft in Privathäusern statt, nicht in Kirchenbauten. Die Abwesenheit klar erkennbarer Kirchen tragen zur Dezentralität bei. Vor allem auch, weil die Gottesdienste geografisch rollieren. Die Austragungsorte wechseln reihum in der Gemeinde
Mennoniten:
- Weniger strikte Regeln, mehr Flexibilität in der Gemeindeorganisation. Meidung wird bei konservativen Mennoniten praktiziert, ist aber oft weniger konsequent.
- Gottesdienste finden häufig in Kirchen oder Versammlungshäusern statt.
- Größere Vielfalt an Gemeinden, von konservativ (ähnlich den Amishen) bis progressiv (ähnlich den evangelikalen Christen).
3. Haltung zur Außenwelt
Amischen:
- Starke Abgrenzung von der modernen Gesellschaft („Trennung von der Welt“), um die Reinheit der Gemeinschaft zu bewahren. Allerdings auch, um ein sorgenfreieres Leben zu führen. Viele Amische bewerten weltliche Nachrichten als negativ beeinflussend.
- Begrenzter Kontakt mit Nicht-Amishen; Kinder besuchen eigene Amische Schulen bis zur 8. Klasse.
- Wenig bis keine Beteiligung an politischen oder gesellschaftlichen Aktivitäten (z. B. Wahlen, Militärdienst).
Mennoniten:
- Offener für Interaktion mit der Außenwelt, besonders bei progressiven Gruppen. Viele Mennoniten engagieren sich in Missionstätigkeiten, humanitärer Arbeit oder Bildung, Amische missionieren eher nicht.
- Kinder besuchen oft öffentliche Schulen oder mennonitische Privatschulen, und höhere Bildung ist häufiger.
- Einige Mennoniten beteiligen sich an gesellschaftlichen und politischen Prozessen.
4. Pazifismus und Spiritualität
Amischen:
- Streng pazifistisch, lehnen jegliche Gewalt und militärischen Dienst ab.
- Spiritualität ist stark gemeinschaftsorientiert, mit Fokus auf Gehorsam gegenüber der Ordnung und traditionellen Praktiken. Wenig Betonung auf individuelle Bekehrung oder Mission.
Mennoniten:
- Ebenfalls pazifistisch, aber einige moderne Mennoniten sind weniger strikt.
- Größere Betonung auf persönliche Bekehrung, Evangelisation und Missionsarbeit, besonders bei progressiven Gruppen. Konservative Mennoniten ähneln den Amishen in ihrer Spiritualität.
5. Demografische Unterschiede
Amischen:
- Leben hauptsächlich in ländlichen Gebieten der USA (z. B. Pennsylvania, Ohio, Indiana) und Kanada. In Europa gibt es kaum noch Amische.
- Homogenere Gemeinschaften mit einheitlicherem Lebensstil.
Mennoniten:
- Weltweite Verbreitung (USA, Kanada, Afrika, Asien, Lateinamerika) durch Missionsarbeit.
- Vielfältigere Gemeinschaften, von sehr konservativ bis stark angepasst an die moderne Gesellschaft.
Wann werden die Amischen getauft?
Die Taufe findet typischerweise im späten Jugendalter oder frühen Erwachsenenalter statt, meist zwischen 16 und 25 Jahren
Am häufigsten werden junge Erwachsene um die 18–21 Jahre getauft, nachdem sie ihre Entscheidung reiflich überdacht haben
Taufen werden oft im Frühjahr oder Herbst durchgeführt, in der Regel während eines Gottesdienstes, der alle zwei Wochen stattfindet. Die genaue Zeit variiert je nach Gemeinde, genauso wie der Ort. Wichtiges Attribut der Dezentralität.
Die Taufe ist eine vollkommen freiwillige Entscheidung. Sie erfolgt nach der Phase der “Rumspringa” (eine Zeit, meist ein Jahr, in der Jugendliche die Außenwelt komplett frei erkunden können) und setzt voraus, dass die Person sich bewusst für das Leben in der Amishen Gemeinschaft und die Einhaltung der Ordnung (Gemeinderegeln) entscheidet.
Auswanderungswelle
Aufgrund der Verfolgung in Europa sahen sich Amische und Mennoniten zunehmend gezwungen, ihre Heimat für immer zu verlassen.
William Penn, ein Quäker, gründete in den späteren USA die Quäker-Kolonie, die später zum Bundesstaat Pennsylvania wurde. Penn spielte eine entscheidende Rolle bei der Auswanderung der Amischen und Mennoniten.
Aber Moment, Quäker? Was ist das nun wieder…?
Die Geburtsstunde der Quäkerbewegung wird oft auf das Jahr 1648 datiert, als sich erstmals eine Gruppe unter der Bezeichnung "Kinder des Lichts" in Mansfield (England) traf. George Fox spielte eine zentrale Rolle bei der Vereinigung dieser Gleichgesinnten. Der Name "Quäker" (vom englischen "to quake" = zittern) war ursprünglich ein Spottname, der sich aus der Art und Weise entwickelte, wie George Fox einige Richter ermahnte, vor dem Wort Gottes zu zittern.
Prinzipien der Quäker
- Gleichheit: Alle Menschen sind vor Gott gleich, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Status. Dies führte zu frühem Engagement gegen Sklaverei und für Frauenrechte.
- Frieden / Pazifismus: Ablehnung und Abstinenz von Gewalt, Krieg und Militärdienst. Suche nach friedlichen Lösungen für Konflikte.
- Einfachheit: Streben nach einem einfachen Lebensstil, frei von unnötigem Materialismus und Prunk, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
- Integrität / Wahrheit: Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit in allen Lebensbereichen; das Wort eines Quäkers ist sein Eid.
- Gemeinschaft: Große Bedeutung der gemeinschaftlichen Unterstützung und des gemeinsamen Suchens nach dem Willen Gottes.
- Soziale Gerechtigkeit: Aktives Engagement für die Rechte der Benachteiligten und für eine gerechtere Welt.
Wir sehen somit einige Attribute und Prinzipien, die denen der Amischen sehr nahe kommen, oder gar übereinstimmen.
Am 4. März 1681 erhielt William Penn eine Königliche Charta von König Karl II. von England, die ihm ein großes Stück Land in Nordamerika zusprach. Dies geschah zur Begleichung einer beträchtlichen Schuld (16.000 Pfund), die der König Penns Vater, Admiral Sir William Penn, schuldete. Admiral Penn unterstützte zuvor die englische Marine aus eigener Tasche und William, sein Sohn, erbte die Schuld des Königs an die Familie Penn.
König Charles II. benannte die Kolonie zu Ehren von Penns Vater "Pennsylvania", was wörtlich "Penns Wälder" bedeutet. William Penn selbst hegte den Wunsch, in seiner Kolonie ein "heiliges Experiment" der brüderlichen Liebe, Religionsfreiheit und Toleranz zu verwirklichen. Nahezu logisch nannte er die Hauptstadt seiner Quäker-Kolonie: Philadelphia - altgriechisch: brüderliche Liebe
Migration der Amischen
Frühestes Datum: Die erste bedeutende Auswanderung von Amischen begann um 1717–1730. Konkrete Aufzeichnungen zeigen, dass einige Amische Familien aus der Schweiz, dem Elsass, Schwaben und der Pfalz (Süddeutschland) in den 1720er Jahren nach Pennsylvania auswanderten. Dies war Teil einer größeren Migration von Täufern, einschließlich Mennoniten, in die Kolonien.
Hauptzeit der Migration: Die meisten Amishen wanderten zwischen 1730 und 1750 aus. Ein oft erwähntes Datum ist 1737, als eine Gruppe Amischer Familien, darunter die Familien Lehman, Sontag und Schreiber, nach Pennsylvania kam. Diese Familien gelten als einige der ersten dokumentierten Amishen in Nordamerika.
- Im 18. Jahrhundert war die Auswanderung bereits signifikant, wobei Pennsylvania das bevorzugte Ziel war. Schätzungen gehen von mehr als 100.000 Deutschen aus, die in diesem Jahrhundert in die amerikanischen Kolonien auswanderten.
- Zwischen 1816 und 1914 wanderten über 5,5 Millionen Deutsche in die Vereinigten Staaten aus, sicher waren auch einige Amische unter ihnen, der Löwenanteil war jedoch bereits ausgewandert.
Im folgenden Beispiel können wir eine Namensliste von Einwanderern begutachten.
Es ist die Namensliste der Einwanderer des Schiffes “Charming Nancy of London”
Eid auf den König abgelegt am 08.10.1737 - Ab Rotterdam/ Plymouth
Dieser Link bietet einen Eindruck über die Überfahrt:
moderner Nachbau eines der Charming Nancy ähnelnden Schiffes
Die Reise der “Charming Nancy” als Beispiel
28.06.1737 Rotterdam - Plymouth
17.07.1737 Plymouth - Philadelphia
18.09.1737 Ankunft in Philadelphia - nach 83 Tagen
“Am 8. Oktober 1737 besuchten Andreas und Maria Magdalena das Gerichtsgebäude in Philadelphia, um diese Eide abzulegen. Andreas unterschrieb eigenhändig, während eine dritte Person für Maria Magdalena mit „Ehefrau“ unterschrieb.”
Die ersten Amischen verließen Europa in den 1720er bis 1730er Jahren, mit einer gut dokumentierten Ankunft um 1737 in Pennsylvania. Aufzeichnungen wie Schiffslisten, Kirchenbücher und europäische Archive bestätigen diese Migration. Die genaue erste Auswanderung ist schwer auf einen einzigen Tag oder eine einzelne Person zu pinpointen, aber die 1730er Jahre markieren den Beginn der bedeutenden Amischen Präsenz in Nordamerika. Im Buch “Unsere Leit” beschreiben die Amischen ihre Ursprünge selbst sehr gut, ich konnte ein Blick in dieses Buch werfen.
Die Überfahrt war auch für damalige Verhältnisse aüßerst beschwerlich, es war leider normal, dass bis zu einem Viertel der Reisenden während der Fahrt verstarb. Vor allem Ältere und Kinder traf dieses dramatische Schicksal.
Die Ursprünge der Amischen in den USA sind auf etwa 200 Familien zurückzuführen. Aus ihnen sind heute 400.000 Menschen geworden. Diese Zahl verdoppelt sich gegenwärtig alle 20 Jahre.
Kauf von Land
In Pennsylvania angekommen, kauften sich die Amischen Familien zügig Land.
Von wem eigentlich?
Ich finde eine sehr spannende, wenn auch traurige Geschichte. Erinnerst du dich noch an William Penn? Er legte großen Wert auf friedliche Beziehungen zu den indigenen Völkern. Anders als viele andere Kolonisatoren versuchte er, das Land von den Ureinwohnern zu kaufen, anstatt es gewaltsam zu annektieren. Die wichtigsten indigenen Stämme in der Region des heutigen Pennsylvania zur Zeit der europäischen Kolonialisierung waren die Lenni Lenape (Delaware) und die Susquehannock.
William Penn schloss mehrere Verträge mit den Lenni Lenape ab, um Land für seine Kolonie zu erwerben. Der berühmteste dieser Verträge ist der sogenannte "Great Treaty" oder "Treaty of Shackamaxon" (manche Historiker bezweifeln, ob dieser eine einzelne formale Zeremonie war oder eher eine Reihe von Vereinbarungen). Penns Ansatz war darauf ausgerichtet, die Ureinwohner nicht zu verdrängen, sondern Land von ihnen zu erwerben.
Die Amischen kamen, wie wir inzwischen wissen, jedoch erst Jahrzehnte nach diesen Vereinbarungen in die Quäker-Kolonie. William Penns Nachfahren verfolgten bedauerlicherweise einen anderen Weg, sie betrogen die Indigenen massiv.
Durch den berüchtigten “Walking purchase” kam es zu einer betrügerischen und höchst unfairen Landnahme der Nachfahren Penns. Das Abkommen zwischen den Lenni Lenape und Penns Nachfolgern beruhte auf einem alten, fragwürdigen und möglicherweise gefälschten Dokument aus dem Jahre 1686, das eine Landabtretung in Pennsylvania vorsah, die so weit reichte, wie ein Mann in anderthalb Tagen gehen konnte.
Die Lenni Lenape hatten eine traditionelle "Begehung" im Sinn: einen gemächlichen Spaziergang entlang des Flusses, der etwa 20-30 Meilen (ca. 30-50 km) abdecken sollte.
Die Penn-Söhne hingegen hatten eine ganz andere Vorstellung: Sie ließen den Pfad vorab roden, engagierten drei der schnellsten Läufer der Kolonie (die für einen Marathon trainiert hatten) und begleiteten sie mit Pferden und Booten, um sie mit Proviant zu versorgen und über Hindernisse zu helfen. Die Läufer rannten größtenteils, anstatt zu gehen.
Statt der erwarteten 20-30 Meilen legten die Läufer in anderthalb Tagen unglaubliche 64 Meilen (über 100 km) zurück. Die "Begehung" führte in einem nordwestlichen Bogen weit ins Landesinnere, weit über das hinaus, was die Lenape jemals erwartet oder beabsichtigt hatten.
Das Ergebnis war der Verlust einer riesigen Fläche von etwa 1,2 Millionen Acres (etwa die Größe des heutigen Bundesstaates Rhode Island oder ungefähr 4.800 Quadratkilometer) – darunter einige der besten Jagdgründe der Lenni Lenape – in Zentral- und Ost-Pennsylvania.
Dies ist das Land, auf dem die Amischen bis heute leben. Sie kauften das Land also von den Söhnen William Penn´s. Den Amischen ist hier kein Vorwurf zu machen, ich bezweifle, dass sie die Vorgeschichte des von ihnen akquirierten Landes kannten.
Ich finde es dennoch wichtig, es in den Artikel mit aufzunehmen.
Auf den sattgrünen Wiesen, den fruchtbaren Böden Pennsylvanias, gründeten die Amischen also ihre Siedlungen, die es auch heute noch gibt.
Namen bekannter Amischen-Gemeinden:
Manheim
Kempton
Hamburg
Strasburg
Kleinfeltersville
Kinzers
Berlin
Steuben
Im abschließenden dritten Teil der Serie werde ich mich bemühen, dir das Leben der zeitgenössischen Amischen näherzubringen und wir werden die Aspekte der Dezentralität kennenlernen. Handelt es sich tatsächlich um eine dezentral organisierte Gesellschaft ohne Herrscher?
Weiterhin dürften Kennern der “Österreichischen Schule” einige Parallelen zu jener auffallen.
To be continued…


Quäker
Stille Andacht
Schweigen, Hören, Warten Kern unseres spirituellen Lebens, unseres Glaubens und unseres Wirkens ist das gemeinsame Schweigen, Hören und Warten in...
Charming Nancy of London, 1737, ship passenger list

Hagenbuch Family
Andreas Hagenbuch Sails Aboard the Charming Nancy - Hagenbuch Family
1737 is an important year for the Hagenbuch family. It was the year Andreas Hagenbuch and his wife, Maria Magdalena, sailed to America.











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