Bitcoin als Schwarzes Loch – Die stille Gravitation eines neuen Geldes
Es gibt Bilder, die mehr erklären als jede technische Analyse.
Bilder, die halten, auch wenn Zahlen sich ändern.
Eines dieser Bilder begleitet mich seit Jahren, ohne an Kraft zu verlieren:
Bitcoin ist wie ein schwarzes Loch.
Nicht im Sinne einer Bedrohung, sondern als eine unsichtbare Gravitation, die Kapital, Energie, Aufmerksamkeit und Ideen anzieht.
Eine Kraft, die stärker wird, je mehr Masse sie sammelt.
Eine Struktur, die nicht zerstört, sondern ordnet.
Dieses Essay ist der Versuch, diese Metapher hörbar zu machen.
Nicht in hektischer Börsensprache, nicht in spekulativen Prognosen, sondern in ruhiger, klarer Betrachtung:
Was bedeutet es, wenn Geld die Eigenschaften eines kosmischen Phänomens annimmt?
Was bedeutet es, wenn ein monetäres Netzwerk die Anziehungskraft entfaltet, von der Physiker nur staunen können?
Und was bedeutet es für unsere Gesellschaft, für unsere Energie, unsere Politik – und für jeden einzelnen von uns?
I. Gravitation: Die unsichtbare Kraft
In der Physik beginnt ein schwarzes Loch mit einem einfachen Prinzip:
Masse zieht Masse an.
Je mehr Masse ein Objekt besitzt, desto stärker wird seine Gravitation.
Ab einer gewissen Schwelle entsteht ein Punkt, an dem die Anziehungskraft so groß ist, dass sie alles festhält, was sich nähert.
Dieser Punkt heißt Ereignishorizont.
Bitcoin funktioniert ähnlich – nur in der Ökonomie.

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