CARF (Crypto‑Asset Reporting Framework) markiert für mich das nächste Stadium dieser weltweiten Erfassung und Kontrolle. Es zeigt, dass der **globale Abgleich individueller Finanzdaten** längst keine Idee mehr ist, sondern praktische Realität wird. Für Menschen wie mich, die sich als „staatenlos“ verstehen oder bewusst außerhalb der Identitäts‑ und Steuerstrukturen leben, wird der Bewegungsspielraum dadurch rapide kleiner. Mein nächster Schritt ist, mir ein Steuerzertifikat in einem Land zu besorgen, das nicht Teil dieses CARF‑Systems ist. Paraguay scheint dafür ein geeigneter Kandidat zu sein. Gleichzeitig stelle ich jegliche Aktivitäten auf KYC‑Plattformen ein - **als Selbstschutzmaßnahme gegen totale Transparenzpflichten**, die mich entblößen würden. Die Gefahr der „erweitert beschränkten Steuerpflicht“ in Deutschland ist schlicht zu groß. Dieser Mechanismus zeigt, dass Mobilität und Eigenständigkeit zunehmend bestraft werden. Es ist administrativer Terror - ohne physische Gewalt, aber mit psychologischem Druck und finanzieller Fesselung. Doch Terror kann nie ewig bestehen. Systeme, die auf permanente Kontrolle und Angst aufgebaut sind, brechen irgendwann an ihrem eigenen Gewicht zusammen. Mit jedem Schritt, den ich aus diesem Netz heraus mache, wächst die Unabhängigkeit. **Je mehr sie den Griff anziehen, desto stärker entsteht der Anreiz, Parallelstrukturen aufzubauen** – ökonomisch, digital, sozial. Die souveränen Bitcoin‑Netzwerke, dezentrale Arbeitsmodelle, Nomad‑Gemeinschaften und all jene Orte, die sich bewusst außerhalb des Kontrollverbundes bewegen, sind für mich die Keimzellen einer nächsten Epoche: **einer post‑bürokratischen Freiheit**.
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Sehr guter und realistischer Punkt - du beschreibst sehr treffend das Dilemma, das viele aktuell erleben. Ja, solange das **Fiat-System die Spielregeln vorgibt**, bestimmt es auch, **welche Bitcoin** „akzeptabel“ sind – und letztlich, wer sie wann und wofür nutzen darf. In diesem Umfeld wirkt Souveränität schnell wie ein theoretisches Konzept, weil man immer wieder um **Erlaubnis** bitten muss, das eigene Vermögen bewegen oder in Wert tauschen zu dürfen. Meine Gedanken gehen jedoch über dieses Umfeld hinaus. Es geht mir darum, **was passiert, wenn man nicht länger nach Erlaubnis fragt**, sondern beginnt, sich **komplett außerhalb dieser Struktur** zu bewegen. Genau dort liegt der Kern echter Souveränität – nicht darin, innerhalb des Systems Akzeptanz zu finden, sondern sich **bewusst vom Genehmigungsregime zu lösen**. Ich wünsche dir wirklich, dass du die Möglichkeit bekommst, deine Bitcoin so zu nutzen, wie du es dir vorstellst. Dein Beispiel zeigt aber gleichzeitig das Dystopische, das gerade Realität wird - Regulierungen wie MiCAR und DAC8 schaffen eine Welt, in der nur noch **überwachte und genehmigte Bitcoin** existieren dürfen. Im europäischen Kontext schrumpft dadurch das Netzwerk der souveränen Bitcoiner deutlich. Viele haben den Freiheitskampf offenbar aufgegeben und sagen nur noch: *„Das ist jetzt halt so.“* Doch die Welt ist größer als die EU - und genau außerhalb dieser kontrollierten Zonen entsteht das, worüber ich spreche: **eine parallele, souveräne Bitcoin-Welt**, in der Freiheit nicht beantragt, sondern einfach gelebt wird (oder im ganz kleinen in der EU dann im Untergrund). View quoted note →
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Meine leichtesten Vorhersagen für Deutschland (EU): Die Kommunen und der Staat sind finanziell so gut wie pleite. Aus diesem Grund wird die Haltefrist für Bitcoin und „Shitcoins“ fallen. Hat man sich einmal in einer öffentlichen Telegram-Gruppe, auf X oder ähnlichen Plattformen über Bitcoin unterhalten, könnte man ins Visier der Behörden geraten. Wer glaubt, dass das Finanzamt nicht mitliest … Das neue Zauberwort heißt jetzt Beweislastumkehr. Einfacher Menschenverstand gepaart mit Voraussicht. Wer sich diesem übergriffigen Staat weiterhin aussetzen möchte, hat die Glocken noch nicht gehört. Was hier in Deutschland und der EU passiert, sind erst die ersten zarten Anfänge – es wird noch sehr viel schlimmer. Ich stimme dir zu 100 % zu und werde meine Entscheidung nächstes Jahr umsetzen. Argentinien, El Salvador, Panama, Vietnam haben sich CARF nicht angeschlossen. @markusturm
Klingt nach einem klaren und gut überlegten Plan. Ich wünsche dir für dein Vorhaben viel Erfolg und Standhaftigkeit, gerade in Zeiten, in denen Unsicherheit und staatliche Eingriffe zunehmen, braucht es Entschlossenheit und Weitsicht. Der Schritt ist tatsächlich einfacher, als viele denken, solange man keine größeren wirtschaftlichen Bindungen oder Anteile an einer erfolgreichen deutschen Firma hält. Wer strukturiert vorgeht, sich rechtzeitig informiert und seine Optionen vernünftig abwägt, kann viel gewinnen, vor allem Freiheit und Gelassenheit für die Zukunft.